S.M.A.R.T. Prinzip Methode
Ohje....Schon wieder eine Methode...
Nur hier bemühen wir uns, das Thema SMART Methode einfach zu verdauen und praktisch umzusetzen!
Lade Dich hier mit dem nötigen Wissen auf und inspiriere Dich zu Deinen eigenen smarten Zielen!
Ich bin Stefan und freue mich an dieser Stelle, Dir oder Euch die SMART Methode näherzubringen und die Methode für Dich / Euch nutzbar zu machen.
Wenn die Methode bereits bekannt ist und es nur noch um die Formulierung des Zieles geht, dann folge dem Link direkt zum SMART Methode Online-Tool und probiere Dich an Deinem smarten Ziel aus!
Das kannst Du klassisch, präzise oder sogar KI gestützt tun.
Bist Du bisher nicht so sehr mit der SMART Methode vertraut?
Hole tief Luft und tauche mit mir in die Welt der smarten Methode und dessen Möglichkeiten.
Du kannst Dich durchscrollen oder Dir die Seite so zusammenstellen, wie es Dir gefällt:
Wähle Deine Themen!
…und lies nur das, was Dich interessiert!
Es gibt zur SMART Methode ganz schön was zu erzählen. Bitte wähle das aus, was Dich interessiert! Mit dem Klick auf Meine SMART-Seite anzeigen wird die Seite neu geladen und die von Dir gewünschten Themen angezeigt:
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- Unternehmer & Geschäftsleute:
Es geht meistens um platzierte Unternehmensziele, die für einen selbst und Teams relevant sind. Die klar definierten Ziele und die Meilensteine dahin lassen alle Beteiligten die Übersicht und Fortschritte (oder auch nötige Mitwirkung) beibehalten. Das macht die Umsetzung, Optimierungen und Nachverfolgung leichter + effizient möglich. - Projektmanager & Teams:
Selbiges wie bei den Unternehmern. Bei allem, was mit „Managen“ zu tun hat, kann man davon ausgehen, dass die SMART Methode mit auf das effiziente Delegieren einzahlt. - Personalabteilungen & Führungskräfte:
Für den Bereich der Personaler & Führungskräften kann die SMART Methode in der Mitarbeiterentwicklung und im Performance-Management eingesetzt werden. Führungskräfte und HR-Abteilungen setzen dann klare Erwartungen und bewerten die Leistung der Mitarbeiter objektiv. - Studierende & Lehrende:
Im Bildungsbereich kann die SMART Methode genutzt werden, um Lernziele zu definieren, die den Fortschritt und Erfolg nachvollziehbar machen. Bei Abschweifungen kann frühzeitig eingelenkt werden. - Persönliche Zielsetzung:
Sobald Du für Dich persönlich etwas ändern und erreichen möchtest, passt die SMART Methode ebenfalls gut!
Du merkst bereits, ob es um berufliche oder private Ziele geht, Aneignungen von guten Gewohnheiten (oder das Abgewöhnen von schlechten), Aufbau von beispielsweise Kapitalvermögen, gesundheitlicher oder mentaler Fitness … (oder, oder, oder), die SMART Methode ist ein vielseitiges Werkzeug für Dich.
Die Methode hilft Dir dabei, Ziele präziser zu formulieren und dadurch die Chancen zu erhöhen, dass diese Ziele auch tatsächlich erreicht werden.
Wo sind die gängigen Probleme, ohne klare Ziele oder ohne dem SMART Prinzip?
Vorsätze, Pläne, Ziele...
Wo ist das Problem Vorsätze, Pläne oder Ziele anzugehen und durchzuziehen?
Gehen wir Möglichkeiten auf den Grund:
Unrealistische Ziele
Wenn Ziele zu hoch gesteckt oder unrealistisch sind, verliert man schnell die Motivation. Der Fortschritt ist nicht sichtbar oder es erscheint nicht erreichbar. Ganz böse, das Gefühl, auf der Stelle zu stehen.
Mangel an klarer Struktur
Ohne einen konkreten Plan und Zwischenschritte / Meilensteine, kann es schwierig sein, motiviert zu bleiben. Warum?
Wenn der Alltag, ein Telefonat oder Müdigkeit uns herausreißt, lassen wir auch direkt alles los. Aufeinanderfolgende Meilensteine dienen wunderbar als Orientierung und Wiedereinstieg. Hat man keine Struktur, bei der man sieht, was der nächste Schritt ist, verblasst oder verschwindet das Ziel aus der Sichtweite. Meist komplett.
Fehlende Motivation und Disziplin
Ziele erfordern oft kontinuierliche Anstrengung und Selbstdisziplin. Wenn die anfängliche Motivation nachlässt, kann es schwer sein, sich weiterhin zu engagieren.
Anders gesehen, können gute Gewohnheiten Disziplin ablösen, denn mit gängigen Abläufen wird weniger (Kognitive-) Energie gebraucht und wer wird es dir danken?
Richtig, Dein Gehirn 🧠
Ablenkungen und Prioritäten
Das tägliche Leben ist voller Ablenkungen und konkurrierender Prioritäten. Manchmal verschieben sich die Prioritäten, und Ziele geraten in den Hintergrund. Hier gilt wieder: Zurück zum (nächsten) Meilenstein.
Fehlende Unterstützung
Ohne ein unterstützendes Umfeld oder Menschen, die einen an die Ziele erinnern und ermutigen, kann es schwer sein, langfristig durchzuhalten.
Kommt halt auf den Typ Mensch an. Vergessen wir dabei nicht, dass grundlegend Du selbst der Kapitän für Dein Vorhaben, dessen Erfolg und Dein inneres Gefühl bist.
Angst vor Versagen
Die Angst, ein Ziel nicht zu erreichen, kann lähmend wirken und dazu führen, dass man es ganz aufgibt. Ein Mantra dahin gehend + allgemein:
Wenn wir es nicht ausprobieren und anfassen, werden wir es nie erfahren. Wenn wir nicht die Komfortzone verlassen, werden wir nichts Frisches erleben.
Mangel an Belohnungssystemen
Wenn keine kurzfristigen Belohnungen oder Fortschrittsmarken gesetzt werden, kann die Erreichung des Ziels zu weit weg erscheinen und die Motivation darunter leiden.
Bedeutet: Belohne Dich nach jedem Meilenstein + ganz besonders bei der Erfüllung Deines smarten Ziels!
Negative Selbstwahrnehmung
Ein geringes Selbstwertgefühl oder Zweifel an den eigenen Fähigkeiten können dazu führen, dass man frühzeitig aufgibt.
Auch hier gesagt, probiere es aus, fange an, sonst wirst du nie erfahren, wozu du in der Lage bist!
PS: Es muss nie perfekt sein, Dich nur näher an deine Ziele bringen.
Stress und Überforderung
Wenn der Alltag bereits stressig ist, kann das Setzen und Verfolgen von zusätzlichen Zielen überwältigend wirken.
Zudem sind wir Reiz überflutet, was Informationen und dessen Aufnahme betrifft. Grund genug Insta oder TikTok bei Seite zu legen und lieber Dein Leben leben, statt das von Influencern etc..
*Schließe mal die Augen, stelle dir vor, du hast bereits Dein Ziel erreicht. Wie fühlt sich das für Dich an? Hat es für dich den spürbaren Mehrwert?
Nicht spezifische oder messbare Ziele
Ziele, die nicht konkret und messbar sind, lassen sich schwer verfolgen und führen oft zur Frustration und Aufgabe.
So 😤, Schluss nun im Wälzen von Problemen ... Genießen wir die folgenden Lösungen!
Ziele, sichtbar & bewusst
Wie Du es hinbekommst, Deine Ziele zu erreichen!
Kleine Schritte planen, ernsthaft!
Große Ziele in kleinere, erreichbare Meilensteine unterteilen.
Plane und hinterfrage es genau einmal!
Natürlich solltest Du überlegt planen.
Gehe, wenn möglich, in nur eine Anpassungsschleife und dann heißt es MACHEN!
Wenn das nicht für Dich funktioniert und Deine Pläne oder Dein Ziel Dich noch zweifeln lässt, ob es das Richtige ist, hinterfrage Dein Ziel mit 5 Mal “Warum”.
Beispiel:
- Ich möchte das Thema SMART Methode als Landingpage – Warum?
- Weil die Methode funktioniert. – Warum?
- Weil man Bewusstsein für sein Zielvorhaben aufleben lassen kann. – Warum?
- Weil es für mich funktioniert und allen Interessierten helfen kann. – Warum?
- Weil jeder in der Lage sein sollte, seine Wünsche zu erreichen. – Warum?
- Weil wir alle mit unseren positiven Taten das Leben lebenswerter und effizienter gestalten können.
Fazit zum Warum: Kannst Du Dein Ziel mit 5 Mal warum beantworten, dann scheint es das richtige zu sein.
🧐Übrigens eignet sich das 5 Mal warum auch zu Content-Erstellung.
Nimm ein Thema und hinterfrage es mit warum. Die Antworten kannst Du zusammenfassen bzw. weiter ausarbeiten.
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Ziele regelmäßig überprüfen und anpassen, um sie realistisch zu halten.
Unterstützung suchen: Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Coach suchen.
Belohnungssysteme einführen: Kleine Belohnungen für das Erreichen von Zwischenzielen einführen. Große Belohnungen für erreichte, große Ziele.
Selbstfürsorge und Stressmanagement: Techniken zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge praktizieren, um Überforderung zu vermeiden. Schon mal probiert, zu meditieren?
*7Mind hat mir geholfen, dem Thema Meditation näherzukommen. Du musst kein ZEN-Master werden, allerdings zu lernen, wie Du zur Ruhe kommst, zahlt auf Dein Wohlbefinden, Deine Art und Dinge anzugehen, ein.
Wie hilft die Methode denn nun?
Wie die SMART Methode hilft
Die SMART Methode hilft Probleme zu lösen, wenn Du
- offen für Methoden bist,
- mit purer Disziplin + Motivation nicht weiter kommst. Oder
- den Fokus immer wieder verlierst.
Ein spezifisches Ziel verhindert Ablenkungen, da genau festgelegt wird, was erreicht werden soll. Durch messbare Kriterien wird der Fortschritt nachvollziehbar, was die Motivation steigert, erlebst und spürst, wie Du Deinem Ziel näher kommst.
Realistische und erreichbare Ziele zu fokussieren, setzt neue, nicht gesehene Ressourcen und Fähigkeiten frei.
Relevante Ziele, die mit den eigenen Werten und langfristigen Prioritäten übereinstimmen, erhöhen die Motivation, da sie bedeutungsvoll und lohnend BLEIBEN.
Zeitgebundene Ziele schaffen Dringlichkeit und Struktur, indem sie klare Zeitrahmen und Deadlines setzen, die Planung und Umsetzung erleichtern.
Zusammengefasst hilft Dir die SMART Methode, als Werkzeug, den vielleicht nötigen Ansatz um zu beginnen + am Ball zu bleiben.
Sooo, Probleme = ✅, Lösungen = ✅, kann jemand mal die Methode einfach erklären?
SMART Methode einfach erklärt
Was ist die SMART-Methode? Kurz & Knapp
Die SMART Methode hilft dir dabei, klare und erreichbare Ziele zu setzen, indem (vereinfacht) nur fünf Kriterien verwendet werden. Man kann das zwar erweitern, doch als Starter und als Training sollten es nur die 5 sein.
Dein Ziel sollte genau und klar formuliert (spezifisch) sein. Es sollte eindeutige Kriterien zur Erfolgskontrolle (messbar) haben. Außerdem sollte es realistisch und machbar (erreichbar) sein. Dein Ziel muss auch bedeutungsvoll und wichtig (relevant) sein und einen festen Zeitrahmen (zeitgebunden) haben. Es wird es dir einfacher fallen, den Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben, weil du genau weißt, was du erreichen willst und bis wann. Insgesamt sorgt die SMART Methode dafür, dass deine Ziele klar definiert und leichter zu erreichen sind.
Wofür stehen die einzelnen Buchstaben noch gleich? Defininition bitte:
SMART Methode definiert
Wie sich die SMART Methode im Detail definiert
Spezifisch - Erklärt
Was »Spezifisch« in der SMART Methode bedeutet
Spezifisch = Ziel klar & eindeutig formuliert.
Genau beschrieben und verständlich, was erreicht werden soll.
Damit auch nach Tagen, Wochen und Monaten absolut klar bleibt, was das Ziel ist.
Lasse keinen Platz für Interpretationen oder Philosophien!
Du kannst Dich fragen:
- Was möchte ich erreichen?
- Wer ist daran beteiligt?
- Wo soll das Ziel erreicht werden?
- Warum ist dieses Ziel wichtig?
- Welche Anforderungen oder Einschränkungen gibt es?
Soweit klar? Dann weiter zur Definition von Messbar:
Messbar - Erklärt
Was ist »Messbar« bei der SMART Methode
Messbar = Erfolgskontrolle!
Wie können Fortschritte gemessen werden?
Finde einen Weg und plane Kontrollen ein.
Deine W-Fragen dazu:
- Wie kann ich den Fortschritt messen?
- Wie oft wird der Fortschritt überprüft
- Woran erkenne ich, dass das Ziel erreicht wurde?
- Welche Merkmale zeigen mir den Fortschritt / Erfolg?
Damit findest Du heraus, ob die Erreichung des Zieles auf dem richtigen Pfad ist und im schlimmsten Fall steuerst Du gegen ODER fokussierst Dich wieder zu Deinem Ziel zurück.
Wie steht es um das A von smArt?
Ausführbar / Attraktiv - Erklärt
Was »Ausführbar / Attraktiv« in der SMART Methode bedeutet
Vorab: Ob nun »ausführbar« oder »attraktiv« die richtige Variante ist, kannst Du für Dich entscheiden. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
Gehen wir auf beides ein:
Ausführbar bedeutet, dass ein Ziel realistisch und umsetzbar ist.
Das steht im Zusammenhang mit Ressourcen, Fähigkeiten und Zeit. Ausführbare Ziele können gern auch schwer sein, ebenfalls herausfordernd wirken, MÜSSEN jedoch in Deiner Planung erreichbar bleiben.
Deine W-Fragen:
- Was muss getan werden, um das Ziel zu erreichen?
- Welche Ressourcen werden benötigt?
- Welche Schritte oder Aktionen sind erforderlich?
- Wie kann das Ziel erreicht werden?
spezifisch, messbar, ausführbar, relevant & terminiert
Attraktiv für dich? Lohnt sich das Ziel erreicht zu werden? Ist es wichtig genug, um es anzugehen?
Passt das Ziel auch zu Deinen anderen smarten Zielen oder Meilensteinen?
Ist es gut genug, um langfristig auf Dich, Dein Unternehmen oder Abteilung einzuzahlen?
Du kennst es, W-Fragen:
- Was habe ich davon, wenn ich das Ziel erreicht habe?
- Wie werde ich mich fühlen, wenn das Ziel erreicht ist?
- Was wird sich ändern?
- Wie kann ich das in positive Gewohnheiten verwandeln?
Gefällt dir »attraktiv« besser? Nutze bitte:
spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch & terminiert
Weiter geht es zu Relevant oder Realistisch...
Relevant / Realistisch - Erklärt
Was »Realistisch« in der SMART Methode bedeutet
Auch hier gibt es unterschiedliche Ansätze, wofür Dein “R” steht. Entweder für realistisch oder relevant.
Zuerst sprechen wir über die Unterschiede:
Relevant ist der Aufruf an Dich, quasie die Prüfung, ob Dein Ziel auch wirklich wichtig und sinnvoll ist.
Es sollte also etwas sein, das einen echten Unterschied macht, und nicht nur ein nettes-to-have. Stell Dir vor, Du setzt Dir das Ziel, der beste Strickweltmeister zu werden, aber Du bist eigentlich Manager eines IT-Unternehmens.
Das mag ein tolles Hobby sein, ist aber nicht wirklich relevant für Deine Karriere.
Deine W-Fragen:
- Warum ist dieses Ziel wichtig?
- Welche Vorteile ergeben sich aus der Erreichung dieses Ziels?
- Wie passt dieses Ziel zu den übergeordneten Zielen des Unternehmens?
- Wer wird von diesem Ziel profitieren?
- Welche Ressourcen sind notwendig, und sind sie verfügbar?
Gefällt dir »relevant« ? Dann sollte für Dich die Aufstellung wie folgt sein:
spezifisch, messbar, ausführbar, relevant & terminiert
Realistisch ist es dann, wenn das Ziel wirklich erreicht werden kann!
Sind die Fähigkeiten, Ressourcen, zeitliche Rahmen und alle Gegebenheiten abgecheckt?
Deine W-Fragen:
- Was muss getan oder geklärt werden?
- Welche Hindernisse könnten auftreten und wie können sie überwunden werden?
- Verfügst du über die notwendigen Ressourcen (Zeit, Budget, Personal)?
- Sind die beteiligten Personen und Teams bereit und in der Lage, das Ziel zu erreichen?
- Wie passt dieses Ziel in den aktuellen Zeitplan und die Prioritäten?
- Bist Du fit genug dafür?
- Musst Du Dich an Öffnungszeiten, Regeln, Termine halten?
Passt »realistisch« zu Dir?
Verwende dann bitte:
spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch & terminiert
Last but not least, muss die Deadline terminiert werden...
Terminiert - Erklärt
Was Terminiert in der SMART Methode bedeutet
Terminiert soll & muss Dein Ziel sein!
Gib Dir ein glasklares Datum oder einen deutlichen Zeitrahmen.
Nur wer seine Ziele zeitgebunden festlegt, der wird es auch erreichen.
Stelle Dir vor, Du gibst Dir 30 Tage, um Deine Wohnung zu putzen. Dann wirst Du diese 30 Tage auch brauchen. Vorausgesetzt, das Ziel verliert sich bis dahin nicht.
Erinnerst Du Dich an die Schule, wo Du mindestens einmal die Hausaufgaben im Bus gemacht hast? Da hast Du nur kurz Zeit gehabt und dennoch Dein Ziel erreicht. Okay, vielleicht nicht schön und auch eher um keinen Ärger zu bekommen, doch was glaubst Du, wie es heute ist, mit einem Wunsch etwas zu erreichen?!
Terminiert sollte Dir folgende Fragen beantworten:
- Wann soll das Ziel erreicht werden?
- Wann sollen die Meilensteine (Teile vom Ziel) erreicht werden?
- Was sind die spezifischen Fristen oder Deadlines?
Alle Definitionen durchgegangen, wunderbar! Steigen wir kurz in die Zeitmaschine 🕰️ und erfahren, wo die Methode herkommt...
Woher kommt die SMART Methode?
Die SMART Methode hat ihre Wurzeln in den Arbeiten von Peter Drucker, einem einflussreichen Managementberater, Pädagogen und Autor, der oft als der Vater des modernen Managements bezeichnet wird. Geboren am 19. November 1909 in Wien, Österreich, und gestorben am 11. November 2005 in Claremont, Kalifornien, USA, hat Drucker zahlreiche Bücher und Artikel über Managementtheorien und -praktiken verfasst. Zu seinen bedeutendsten Beiträgen zählt die Entwicklung des Konzepts des “Management by Objectives” (MBO), bei dem Mitarbeiter und Führungskräfte gemeinsam spezifische Ziele festlegen und deren Erreichung regelmäßig überprüfen. Dieses Konzept kennen wir ja bereits. Druckers Ideen und Lehren haben Unternehmen weltweit geholfen, ihre Organisationsstrukturen und Managementstrategien zu verbessern, um effektiver und effizienter zu arbeiten.
Wie wurde sie Bekannt?
Die SMART Methode wurde erstmals 1981 von George T. Doran, einem Berater und ehemaligen Direktor für Unternehmensplanung bei Washington Water Power Company, vorgestellt. In seinem Artikel “There’s a S.M.A.R.T. Way to Write Management’s Goals and Objectives” in der Zeitschrift “Management Review” beschrieb Doran die fünf Kriterien, die Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden machen. Doran’s Beitrag zur Managementpraxis hat dazu beigetragen, dass die SMART Methode in vielen Unternehmen weltweit angewendet wird, um Ziele effizient und zielgerichtet zu setzen und zu verfolgen.
Sind smarte Ziele nun wichtig oder nicht?
Sind smarte Ziele wichtig? 🤷♂️
Wenn ja, warum?
Erst mal sollte jeder Ziele haben, die das Leben lebenswert machen! Sei es beruflich oder privat.
Um dahin gehend für sich was zu erreichen, sind smarte Ziele wichtig, weil sie Klarheit und Struktur in den Zielsetzungsprozess bringen.
Sie helfen dabei, genau zu definieren, was erreicht werden soll, und schaffen messbare Kriterien, um den Fortschritt zu verfolgen.
Durch die Festlegung realistischer und erreichbarer Ziele wird die Motivation gesteigert, da die Zielsetzung machbar erscheint und Erfolge sichtbar werden.
Relevante und zeitgebundene Ziele sorgen dafür, dass die Anstrengungen bedeutungsvoll sind und innerhalb eines klaren Zeitrahmens stattfinden, was die Effizienz und den Fokus erhöht.
Insgesamt fördern smarte Ziele eine zielgerichtete und organisierte Vorgehensweise, die die Chancen auf erfolgreiche Zielerreichung erheblich verbessert.
Ist die SMART Methode nur gut und für jeden? Oder gibt es auch Nachteile?
Nachteile der SMART Methode
Kann helfen. Aber.... 🙈
Die SMART Methode bietet zahlreiche Vorteile, die wir bis hierhin schon deutlich thematisiert haben.
Dennoch gibt es Nachteile, die nicht unbeleuchtet bleiben!
Erstens kann die SMART Methode ein wenig wie eine strenge Lehrerin wirken. Das ist großartig, wenn du jemand bist, der klare Strukturen liebt. Aber was ist, wenn Du eher der kreative Freigeist bist, der seine Ziele lieber vage und flexibel hält?
Vermutlich wird dann nichts mit Dir und der Methode… !
Mit SMART gibt es keine kreativen Ausreden. Du musst genau wissen, was du willst und bis wann du es erreichen willst. Kein Platz für Spontaneität!
Zweitens kann die Methode ziemlich eingeschränkt sein. Stell dir vor, du setzt dir ein SMART Ziel und plötzlich ändert sich die Situation. Du steckst fest mit einem Ziel, das vielleicht nicht mehr realistisch oder relevant ist. Es ist, als ob du dich in einem Labyrinth verlaufen hast, und die SMART Methode hat dir die Karte weggenommen. Ich wiederhole: Flexibilität? Fehlanzeige!
Ein weiterer Nachteil ist, dass SMART Ziele manchmal die Motivation killen können. Ein Ziel zu setzen, das spezifisch und messbar ist, ist ja gut und schön. Aber wenn es zu präzise und detailreich wird, kann es schnell überwältigend wirken. Es ist wie eine To-do-Liste, die dich anspringt, sobald du die Augen öffnest. Da verliert man schnell die Lust, überhaupt anzufangen.
Was Dich hier unterstützen kann, ist das (unten stehende) Online-Tool. Da frage ich Dich ab und du musst nur deutlich antworten. Voilà, Du bekommst Dein persönliches Briefing.
Schließlich kann die SMART Methode ziemlich zeitaufwendig sein. Alles muss gemessen, dokumentiert und überprüft werden. Da fühlt man sich schnell wie ein Buchhalter, der ständig seine Ziele und Fortschritte checkt. Manchmal möchte man einfach loslegen, ohne den ganzen bürokratischen Aufwand.
Zusammengefasst: Die SMART Methode hat definitiv ihre Vorteile, aber sie kann auch starr, unflexibel und manchmal ein echter Motivationskiller sein. Und wenn du ein kreativer Freigeist bist, wirst du vielleicht feststellen, dass SMART dir ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt. Aber hey, niemand hat gesagt, dass Ziele setzen einfach sein muss!
Und ganz vielleicht kann dir das Online-Tool bei Deiner Zieldefinition helfen, Zeit sparen und Dich näher an Dein Ziel rücken. Fakt: Wenn Du es nicht ausprobierst, wirst Du es nie erfahren!
Ende jetzt mit den ganzen Theorien und Geschichten! Lasse uns in der Praxis lernen, wie man Ziele definiert...
SMART Methode - Ziele Formulieren (lernen)
Wie formuliert man SMARTE Ziele?
Jetzt geht es los! Es ist alles viel einfacher, als Du dir vorstellst. Stelle dir vor Du kochst etwas, zuerst gibt es Schnibbelarbeit bevor Du die Speise zubereiten kannst. Ohne die Schritte der Schnibbelarbeit, hast du keine vorbereiteten Zutaten und das Kochergebnis fällt anders aus als gewünscht. Genauso ist es beim Formulieren eines Zieles. Gehen wir Schritt für Schritt vor:
👣 Schritt 1: Schreibe Dein Ziel auf
Was hast Du vor? Entleere Dein Gehirn bzw. dessen Gedanken auf Papier oder da, wo Du sie später gut lesen kannst. Am besten Du sortierst dann Deine Ziele nach Priorität.
Ich mache das ebenfalls bei Projekten und nenne es Braindump.
👣 Schritt 2: Spezifisch machen
- Deine Ziele sind notiert und sortiert, nimm Dir eines davon.
- Definiere genau, was Du erreichen möchtest. Sei so klar, offen, ehrlich und präzise zu Dir selbst.
- Beispiele
- Statt “Ich möchte Neukunden auf meiner Website”, lieber “Ich möchte Neukunden, die mich über meine Kontaktseite kontaktieren und direkt buchen / kaufen. Oder:
- Statt “Besucher sollen auf der Website Feedback hinterlassen.”, lieber “Alle Besucher sollen am Ende einer jeden Seite die Möglichkeit haben Feedback zu hinterlassen und aus dem Feedback soll eingeladen werden, eine Rezension zu schreiben” (Wenn das Feedback gut war 😉)
👣 Schritt 3: Messbar machen
- Bestimme, wie du den Fortschritt und den Erfolg deines Ziels messen wirst. Stelle dir Erinnerungen über digitale Medien oder drucke es (wenn es sein muss 🌲) aus.
- Beispiele:
- Die Neukunden sollen innerhalb von 5 Monaten um 20% steigern.
Dies soll mit Google Analytics oder einem Website-Audit gemessen werden.
Oder: - Es soll mindestens 10 Feedbacknachrichten innerhalb von einem Monat hereinkommen.
Diese sollen über ein Formular gesendet und gesammelt werden.
- Die Neukunden sollen innerhalb von 5 Monaten um 20% steigern.
👣 Schritt 4: Ausführbar machen
Frage Dich ab, ob Dein Ziel realistisch und machbar ist, immer unter Berücksichtigung Deiner Ressourcen und Fähigkeiten.
- Beispiele:
- Ist meine Website inhaltlich und technisch fehlerfrei so aufgestellt sowie Suchmaschinen optimiert, dass Angebot, Nachfrage und Verstehen der Inhalte, Besucher konvertiert und zu Neukunden macht?
Nein, wie und mit wem kann ich das lösen?
Tutorials anschauen? Wieviel Zeit gebe ich mir?
Webdesigner des Vertrauens buchen? Wie lange benötigt der dafür? - Ist die Website bzw. Tools flexibel genug, um solch ein Formular zu erstellen?
Nein, wer kann mich darin unterstützen?
Muss ich dafür Geld in die Hand nehmen?
- Ist meine Website inhaltlich und technisch fehlerfrei so aufgestellt sowie Suchmaschinen optimiert, dass Angebot, Nachfrage und Verstehen der Inhalte, Besucher konvertiert und zu Neukunden macht?
👣 Schritt 5: Mach es Relevant
- Stelle sicher, dass das Ziel wichtig und bedeutsam für dich ist und zu deinen langfristigen Zielen passt.
- Beispiele:
- Durch mehr Besucher und entsprechende Aufträge, wird die Bekanntheit und somit die Reichweite erhöht. Oder:
- Durch das Feedback habe ich die Möglichkeit, Kunden-Menschen besser zu verstehen und Angebote oder Abläufe verstehbarer, interessanter und widerstandsloser zu machen.
👣 Schritt 6: Machen es terminiert!
- Lege einen klaren Zeitrahmen fest, innerhalb dessen das Ziel erreicht werden soll.
- Ebenso sollten die Meilensteine / Zwischenschritte festgelegt sein.
- Beispiele:
- Ziel: Mit Start morgen soll in 5 Monaten, somit am , die Besucherzahl auf der gesamten Website um 10% erhöht sein.
- Meilensteine:
- Programmierung benötigt 1 Monat (Tutorials oder Kontakt zum Webdesigner planen) und
- Ranking ca. 2 Monate (geht ggf. früher, wenn man z.B. die Indexierung manuell anstößt)
- Somit sollte zum spätestens zum (4ter Monat), mindestens 5% Anstieg notierbar sein.
- Wenn nicht, prüfen, woran das liegt & Anpassungen tätigen.
Oder
- Ziel: Alle Feedbackeinträge sollen in 1 Monat vorliegen und ausgewertet werden.
- Meinensteine:
- Programmierung 5 Tage,
- Testläufe, 2 Tage,
- Ausrollen, 1 Tag.
- ca. 22-23 Tage online.
- Ggf. früher beginnen?
🔍Schritt 7: Überprüfen & anpassen
- Überprüfe regelmäßig den Fortschritt. Hole dir die Ziele immer wieder in Erinnerung. Sei es mit einem Kalender, Wecker oder (sollte es gar nicht anders gehen) ausgedruckt und an die Wand gehängt, an der du täglich vorbeiläufst.
Brauchst Du Hilfe? Kann dir das Online-Tool oder die Offline PDF beim SMARTen planen helfen?
Ist es für Dich interessant, in welchen Bereichen die SMART Methode (unter anderem) eingesetzt wird? Dann wird der kommende Abschnitt mehr als spannend:
SMART Methoden Anwendungs-Bereiche
In welchen Bereichen ist die SMART Methode sinnvoll?
Die SMART Methode wird weltweit in verschiedenen Bereichen angewendet.
Schauen wir uns beispielhafte Bereiche an:
Geschäft & Wirtschaft
Unternehmen nutzen sie, um transparente Geschäftsziele zu planen und zu erreichen, was durch die gesamten Reihen des Unternehmens die Leistung und Produktivität steigert.
Projektmanagement
Im Projektmanagement wird die Methode verwendet, um Projektziele präzise zu definieren und den Fortschritt effizient zu verfolgen.
Bildung
Im Bildungsbereich hilft sie Lehrern und Schülern, spezifische Lernziele zu setzen und den Lernerfolg zu messen und zu steigern.
Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen ist denkbar, dass Patienten und Fachkräfte die Methode einsetzen, um Gesundheitsziele festzulegen und den Fortschritt zu überwachen.
Vertrieb und Marketing
Vertriebsteams nutzen SMART Ziele, um Verkaufsziele zu setzen und den Fortschritt zu messen, während Marketingabteilungen die Methode einsetzen, um Kampagnenziele zu definieren und den Erfolg zu überwachen.
Teamziele
Im Bereich der Teamziele können Teams spezifische Ziele setzen, wie beispielsweise die Verbesserung des Kundenservices, und diese messbar machen, indem sie eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit um 15% anstreben. Auch hier muss das alles immer erreichbar und realistisch sein und bleiben.
Gemeinnützige Ziele / Non-Profit-Organisationen
Non-Profit-Organisationen können SMART Ziele nutzen, um ihre Missionen und Programme effektiv zu planen und ihre Fortschritte und Erfolge zu bewerten.
Persönliche
Entwicklungsziele
Auch im persönlichen Bereich, wie bei Fitness- und Finanzzielen, oder Weiterbildungen unterstützt die SMART Methode Menschen dabei, ihre Ziele strukturiert und realistisch zu planen.
Berufliche Ziele
Für berufliche Ziele kann ein Mitarbeiter die SMART Methode nutzen, um spezifische Ziele wie die Verbesserung der Projektmanagementfähigkeiten zu setzen. Das Ziel wird messbar gemacht durch die Erlangung einer Projektmanagement-Zertifizierung innerhalb der nächsten drei Monate. Es muss erreichbar sein, indem der Mitarbeiter die notwendigen Kurse und Ressourcen identifiziert, und relevant für die berufliche Entwicklung, wie eine erhöhte Chance auf eine Beförderung. Ein klarer Zeitrahmen, beispielsweise bis Ende des Jahres, sorgt für klare Fristen.
Ich denke, es ist an der Zeit, ein paar fertige Formulierungen in den verschiedenen Bereichen zu sehen.
Nun hast Du ein noch tieferes Verständnis aus den Bereichen.
Wie kann praxisnah die Formulierungen für den jeweiligen Bereich aussehen?
Formulierte SMART Methoden Beispiele
SMART Methode im Unternehmen
Ziel: Umsatzsteigerung
- Spezifisch: „Wir möchten den monatlichen Umsatz um 10% erhöhen.“
- Messbar: „Wir werden den Umsatz anhand der monatlichen Verkaufszahlen messen.“
- Ausführbar: „Wir führen spezielle Verkaufsaktionen und Schulungen für unser Verkaufsteam durch.“
- Relevant: „Eine Umsatzsteigerung trägt zur Verbesserung unserer finanziellen Stabilität bei.“
- Terminiert: „Wir möchten dieses Ziel innerhalb der nächsten sechs Monate erreichen.“
SMART Methode im Projektmanagement
Ziel: Projektabschlüsse verbessern
- Spezifisch: „Wir möchten die Projektdurchführungszeit um 20% reduzieren.“
- Messbar: „Wir messen die Projektdauer von Anfang bis Ende und vergleichen sie mit bisherigen Projekten.“
- Ausführbar: „Wir implementieren neue Projektmanagement-Software und Prozesse.“
- Relevant: „Eine kürzere Projektdurchführung erhöht die Kundenzufriedenheit und Effizienz.“
- Zeitgebunden: „Dieses Ziel soll innerhalb des nächsten Jahres erreicht werden.“
SMART Methode Management
Ziel: Führungskompetenzen entwickeln
- Spezifisch: „Ich möchte meine Führungsfähigkeiten durch einen spezifischen Leadership-Kurs verbessern.“
- Messbar: „Der Erfolg wird durch die Teilnahme am Kurs und das Feedback der Mitarbeiter gemessen.“
- Ausführbar: „Ich melde mich für den Kurs an und nehme an allen Sitzungen teil.“
- Relevant: „Verbesserte Führungsfähigkeiten steigern die Teamleistung und Zufriedenheit.“
- Zeitgebunden: „Ich möchte den Kurs innerhalb der nächsten drei Monate abschließen.“
SMART Methode Marketing
Ziel: Steigerung der Social-Media-Präsenz
- Spezifisch: „Wir möchten die Anzahl der Follower auf Instagram um 25% erhöhen.“
- Messbar: „Die Followerzahl wird wöchentlich überwacht.“
- Ausführbar: „Wir planen regelmäßige Posts, Influencer-Kooperationen und Werbekampagnen.“
- Relevant: „Mehr Follower erhöhen unsere Markenbekanntheit und potenziell unseren Umsatz.“
- Zeitgebunden: „Dieses Ziel soll innerhalb von sechs Monaten erreicht werden.“
SMART Methode Zeitmanagement
Ziel: Arbeitsproduktivität steigern
- Spezifisch: „Ich möchte meine tägliche Arbeitsproduktivität um 15% steigern.“
- Messbar: „Die Produktivität wird durch die Anzahl der abgeschlossenen Aufgaben gemessen.“
- Ausführbar: „Ich nutze To-do-Listen und Priorisierungstechniken.“
- Relevant: „Höhere Produktivität führt zu einer besseren Arbeitsleistung und Zufriedenheit.“
- Zeitgebunden: „Dieses Ziel soll innerhalb von zwei Monaten erreicht werden.“
SMART Methode in Content-Erstellung
Ziel: Blog-Artikel veröffentlichen
- Spezifisch: „Ich möchte wöchentlich einen neuen Blog-Artikel veröffentlichen.“
- Messbar: „Die Anzahl der veröffentlichten Artikel wird wöchentlich überprüft.“
- Ausführbar: „Ich plane Schreibzeiten und recherchiere Themen im Voraus.“
- Relevant: „Regelmäßige Artikel erhöhen die Leserbindung und Website-Traffic.“
- Zeitgebunden: „Dieses Ziel soll für die nächsten drei Monate gelten.“
SMART Methode im Webdesign
Ziel: Website-Relaunch
- Spezifisch: „Wir möchten unsere Firmenwebsite komplett neu gestalten.“
- Messbar: „Der Relaunch wird anhand des Projektfortschritts und Feedbacks gemessen.“
- Ausführbar: „Wir stellen ein Designteam ein und planen wöchentliche Meilensteine.“
- Relevant: „Ein modernes Design verbessert die Benutzererfahrung und Conversion-Raten.“
- Zeitgebunden: „Der Relaunch soll innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein.“
SMART Methode im Website Audit
Ziel: Website-Performance verbessern
- Spezifisch: „Wir möchten die Ladezeit unserer Website um 50% reduzieren.“
- Messbar: „Die Ladezeit wird vor und nach den Optimierungen gemessen.“
- Auführbar: „Wir analysieren die Website und implementieren Optimierungen wie Bildkomprimierung und Caching.“
- Relevant: „Schnellere Ladezeiten verbessern die Benutzererfahrung und Suchmaschinen-Rankings.“
- Zeitgebunden: „Dieses Ziel soll innerhalb von drei Monaten erreicht werden.“
Das waren die Einfachen. Wie sieht es mit anspruchsvollen Zielen aus?
Anspruchsvolle SMART - Ziele
Was ist mit besonders anspruchsvollen Zielen?
Anspruchsvolle SMART Methode Ziele sind solche, die herausfordernd, allerdings erreichbar sind. Sie fordern die beteiligten Personen oder Teams dazu auf, ihre aktuellen Fähigkeiten und Ressourcen zu erweitern und kreative Lösungen zu finden, um das Ziel zu erreichen. Solche Ziele erfordern oft mehr Planung, Engagement und möglicherweise auch neue Ansätze oder Technologien. Es ist ratsam, für die Meilensteine kleinere smarte Ziele zu erstellen, die auf das große smarte Ziel, einzahlen!
Was sind besonders anspruchsvolle SMART Ziele?
Besonders anspruchsvolle SMART Ziele sind solche, die extreme Anstrengungen und möglicherweise erhebliche Veränderungen erfordern. Sie gehen oft über die normale Leistungssteigerung hinaus und setzen voraus, dass man sich auf neue und unerforschte Gebiete begibt, innovative Lösungen entwickelt und möglicherweise erhebliche Risiken eingeht.
Beispiele für besonders anspruchsvolle SMART Ziele:
- Unternehmen: „Wir möchten innerhalb von 3 Jahren weltweit Marktführer in unserer Branche werden, indem wir unsere Produktionskapazität verdoppeln, in fünf neue Länder expandieren und innovative Produkte einführen.“
- Projektmanagement: „Wir möchten innerhalb von 18 Monaten ein völlig neues Projektmanagement-System implementieren, das die Projektabwicklungszeit um 50% reduziert und die Kundenzufriedenheit um 40% erhöht.“
- Management: „Ich möchte innerhalb von 2 Jahren eine vollständige digitale Transformation meines Unternehmens durchführen, wobei alle Geschäftsprozesse digitalisiert und die IT-Kosten um 30% gesenkt werden.“
- Marketing: „Wir möchten innerhalb von 12 Monaten unsere globale Markenbekanntheit verdoppeln, indem wir eine umfassende, weltweite Marketingkampagne starten, die alle digitalen und traditionellen Kanäle nutzt.“
- Zeitmanagement: „Ich möchte meine gesamte Abteilung dazu bringen, innerhalb von 6 Monaten eine Produktivitätssteigerung von 50% zu erreichen, indem wir neue, innovative Arbeitsmethoden und Technologien einführen.“
- Content-Erstellung: „Wir möchten innerhalb eines Jahres eine Content-Bibliothek aufbauen, die zur führenden Ressource in unserer Branche wird, mit monatlich mindestens 20 hochwertigen Artikeln, Videos und Podcasts.“
- Webdesign: „Wir möchten innerhalb von 8 Monaten eine völlig neue, revolutionäre Webdesign-Plattform entwickeln, die die Benutzerfreundlichkeit um 70% verbessert und die Entwicklungskosten um 50% senkt.“
- Website-Audit: „Wir möchten innerhalb von 12 Monaten eine SEO-Strategie implementieren, die unsere organische Suchmaschinenplatzierung weltweit in den Top 3 sichert, indem wir innovative und bisher ungenutzte SEO-Techniken anwenden.“
Diese besonders anspruchsvollen Ziele erfordern ein hohes Maß an Engagement, Kreativität und möglicherweise signifikante Investitionen, um sie zu erreichen. Sie stellen jedoch auch das Potenzial dar, transformative Ergebnisse zu erzielen und erheblichen Mehrwert zu schaffen. Wie oben erwähnt, sollten ggf. “Unter-SMART-Ziele” angesetzt werden.
Jetzt kommst DU! 🤩
Probiere Dich am Tool aus und sende Dir Dein SMARTES Ziel:
SMART Methode Tool - online
SMART Methode Vorlage - PDF-Mitmachmodus
Offline Arbeiten?
Downloade Dein smartes Actionblatt 💪
Ich weiß, zu viel Auswahl braucht Zeit zur Entscheidung, allerdings solltest Du die Art an PDF nutzen, die am besten zu Dir passt.
Ohne E-Mail Angabe. Schlicht. Kostenfrei.
* Unterschied Formularfelder:
Bei den interaktiven Formularfeldern kannst Du direkt Deine Texte in die entsprechenden Felder eingeben.
Ohne Felder:
Das kannst Du für Deine handschriftlichen Texte verwenden.
SMART PDF
Das SMART Actionblatt in hell (dunkel ist geplant), mit und ohne interaktive Formularfelder.
Sieht so aus (klick es groß):
SMART Ziele fertig – was nun?
Es geht immer weiter...
» Teile erfüllte Ziele mit allen Projektbeteiligten
Prüfen und ggf. besprechen, was gut lief und was weniger gut war. Übernimm / übernehmt die Erfahrungen mit in das neue SMART Ziel!
Wie mit allem: Umso mehr Training, desto stärker und (je nach Terminierung) schneller wird jedes neue Ziel.
» Ressourcenverbrauch prüfen
Geht dem Ressourcenverbrauch nochmal entgegen. Prüft, ob man etwas einsparen oder auf anderen Wegen machen kann. Andre Partner, anderes oder noch besseres Zeitmanagement. Vielleicht muss jemand auserkoren werden, der eine Operation ausschließlich überwacht und von anderen Aufgaben entfernt wird.
Erkenntnisse daraus können ebenfalls motivieren, direkt mit dem nächsten Ziel zu starten.
» Kommunikation war gut?
Wurden alle mitgenommen? Wusste jeder stets Bescheid und hätte aus dem Tiefschlaf Fragen zum Ziel erzählen können?
Ja! Alles richtig gemacht!
Nein? Dann bitte daran feilen und lineare Kommunikationswege züchten. (Vielleicht auch ein Indiz darauf, dass insgesamt die Kommunikation nicht fluide ist. Auch das kann man dann wunderbar aufbrechen).
» Gute Gewohnheiten
Haben sich neue Prozesse ergeben? Gute Gewohnheiten und frische Routinen entwickelt?
Findet heraus, wie das Zustande kam und baut für noch weitere gute Wege darauf auf. Systematisch und Transparent.
» Feiern!
Stimmt das Ergebnis? Dann feiere dich oder feiert euch! Denn wer so dran blieb, der sollte sich dringendst belohnen. Wachsen die Ziele, sollten auch die Belohnungen mitgehen.
DU 🫵 solltet es DIR wert sein!
Sind Fragen aufgekommen? Vielleicht ist bei den häufig gestellten Fragen Deine Antwort bereits dabei?!
FAQ´s zur SMART Methode
Häufig gestellte Fragen & Antworten, kurz und knapp:
Müssen immer alle Kriterien erfüllt sein?
Sind die Begriffe im Englische anders?
Was ist die SMART-Methode?
Die SMART-Methode ist ein Rahmenwerk zur Zielsetzung, das sicherstellt, dass Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Es hilft, klare und strukturierte Ziele zu setzen, die leicht verfolgt und erreicht werden können.
Wie funktioniert die SMART-Methode in der Pädagogik?
In der Pädagogik wird die SMART-Methode verwendet, um Lernziele präzise zu formulieren. Lehrer setzen spezifische Lernziele, messen den Fortschritt der Schüler, stellen sicher, dass die Ziele erreichbar und relevant für den Unterricht sind und setzen klare Fristen.
Was sind die Vorteile der SMART-Methode?
Gibt es Nachteile der SMART-Methode?
Wie setze ich die SMART-Methode im Zeitmanagement ein?
Im Zeitmanagement hilft die SMART-Methode, klare Prioritäten zu setzen, realistische Fristen zu definieren, den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass die gesetzten Ziele innerhalb des vorgesehenen Zeitrahmens erreicht werden.
Wie formuliere ich Ziele nach der SMART-Methode?
Ziele sollten spezifisch (klar und präzise), messbar (quantifizierbar), erreichbar (realistisch), relevant (bedeutsam) und zeitgebunden (mit einer festen Frist) formuliert werden. Beispiel: ‘Ich werde bis Ende des Monats fünf neue Kunden gewinnen.’
Wer hat die SMART-Methode erfunden?
Ziele sollten spezifisch (klar und präzise), messbar (quantifizierbar), erreichbar (realistisch), relevant (bedeutsam) und zeitgebunden (mit einer festen Frist) formuliert werden. Beispiel: ‘Ich werde bis Ende des Monats fünf neue Kunden gewinnen.’
Wie kann die SMART-Methode im Projektmanagement angewendet werden?
Ziele sollten spezifisch (klar und präzise), messbar (quantifizierbar), erreichbar (realistisch), relevant (bedeutsam) und zeitgebunden (mit einer festen Frist) formuliert werden. Beispiel: ‘Ich werde bis Ende des Monats fünf neue Kunden gewinnen.’
Was sind Beispiele für SMART-Ziele?
Wie nutze ich die SMART-Methode im Marketing?
Im Marketing können SMART-Ziele helfen, klare und messbare Marketingstrategien zu entwickeln, den Erfolg von Kampagnen zu messen und die Marketingaktivitäten gezielt auf die Unternehmensziele abzustimmen.
Gibt es Videomaterial dazu?
Ich bin bemüht, selbst Videos zu erstellen, die dir all das geschriebene hier, noch schneller näher bringt. Diese Videos (auch zu weiteren Themen) lade ich auf den Youtubekanal der Pixelharmonie.
Ansonsten gibt es tonnenweise Videos über die SMART Methode. Ebenfalls auf Youtube ».
5x Warum
Auf dieser Seite habe ich dir kurz erläutert, wie du mit der 5x Warum Abfrage zum einen weißt, ob du das richtige Ziel verfolgst, als auch Content damit generieren kannst. Ein weiteres kleines Tool erwartet dich hinter folgendem Link: